Zonta ist Mitglied bei alliance F
alliance F ist die politische Stimme der Frauen in der Schweiz
alliance F setzt sich seit über 120 Jahren für die Interessen der Frauen und für die Gleichstellung der Geschlechter ein. Die lange Geschichte der alliance F zeigt: «Wir sind dann stark, wenn wir geeint und mit Blick auf unser gemeinsames Ziel – die Gleichstellung und Gleichberechtigung der Frauen in der Schweiz – voranschreiten».
alliance F vertritt über 150 Mitgliedsorganisationen und über 1000 Einzelmitgliedern. Zu den Mitgliedern gehören Frauen (und Männer) aus allen grossen politischen Parteien, darunter viele aktive und ehemalige National-, Stände-, und Bundesrätinnen.
Am Samstag, den 20. April, fand die 124. Delegiertenversammlung in der Aula des PROGR in Bern statt.
Alliance F hat ihr 8 Punkte Zukunftsprogramm, ein Gleichstellungs-Legislatur-Programm für die Zeit von 2023 bis 2027, vorgelegt, das den Bundesrat und das Parlament in die Pflicht nimmt, tatsächlich eine Politik für das 21. Jahrhundert zu verabschieden. https://de.alliancef.ch/politisches-engagement
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- Wirtschaftliche Absicherung
- Schutz vor Gewalt und patriarchalen Strukturen
- Rechtliche Absicherung/gleiche Rechte
- Geschlechtersensibler Umgang mit Technologie und Sozialen Medien
- Feministische Aussen- und Sicherheitspolitik
- Systemfehler mit negativen Folgen für Frauen beseitigen
- Sichtbarkeit und Ermächtigung von Frauen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft
alliance F fordert die Schweiz dazu auf, die Gleichstellung voranzutreiben, die dafür nötigen Rahmenbedingungen zu schaffen und die Frauen hierzulande – die Hälfte unserer Bevölkerung – in ihrer Vielfalt und ihrem Reichtum, als wache Bürgerinnen, qualifizierte Fachkräfte, engagierte Mütter und prägende gesellschaftliche Stimmen zu stärken und ihnen Absicherung und Schutz zu gewähren.
Diese Forderungen decken sich mit den Zielen von Zonta – Build a better world for women and girls
An der Delegiertenversammlung wurden auch die Co-Präsidentinnen Maya Graf, Ständerätin (Grüne/BL), und Kathrin Bertschy, Nationalrätin (GLP/BE), wiedergewählt, sowie der Vorstand mit Christina Bachmann-Roth (1983), sie ist Präsidentin der Mitte Frauen Schweiz und Einwohnerrätin in der Stadt Lenzburg im Kanton Aargau, Claudine Esseiva, die Betriebsökonomin FH ist FDP-Grossrätin in Bern und Gründerin und Mitinhaberin der Kommunikationsagentur ComCoeur GmbH in Bern und Freiburg, Vivian Fankhauser-Feitknecht, sie ist Anwältin und vollamtliche Richterin am Kantonsgericht Luzern und Mitglied der Grünen Partei, Präsidentin des Vereins «NGO-Koordination post Beijing Schweiz», dem Kompetenzzentrum für Frauenrechte in der Schweiz, Aurélie Friedli, sie ist Genferin mit Jahrgang 1990, Anwältin und Juristin bei der Association des communes genevoises und Mitglied des Vorstandes der Genfer Frauenzentrale CLAFG, Andrea Gisler, ist Fachanwältin für Familienrecht und Mediatorin, wurde 1967 geboren und ist Zürcher Kantonsrätin sowie Co-Fraktionschefin der Grünliberalen, Manuela Kocher, ist diplomierte Pflegefachfrau und seit 2001 aktiv im Berufsverband der Pflegefachleute SBK – seit acht Jahren auch als Mitglied des Zentralvorstandes, SBK-ASI ist der grösste Berufsverband im Verein alliance F, Sandra Locher Benguerel, als Grossrätin des Kantons Graubünden (2006-2019) und Präsidentin der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur (2010-2014) engagierte sich in diversen Gremien und zahlreichen Vorstössen für die Stärkung der Gleichstellung auf kantonaler Ebene, Min Li Marti, die Verlegerin und Chefredaktorin der Wochenzeitung P.S. ist seit 2015 SP-Nationalrätin für den Kanton Zürich, Alexandra Perina-Werz hat 2001 einen Master in internationale Beziehungen in Genf absolviert und war während über 10 Jahren beruflich in der Politik tätig, als politische Fraktionssekretärin der CVP-EVP-glp und danach CVP-EVP Fraktion sowie Generalsekretärin der CVP (2008 und 2013), Rosmarie Quadranti, die Mitte-Politikerin war Nationalrätin für den Kanton Zürich (2011 – 2019), wo sie sich unter anderem für die statistische Erfassung von «Hate Crimes» und die Förderung der Mehrsprachigkeit einsetzte, Susanne Vincenz-Stauffacher, die FDP-Nationalrätin ist Inhaberin einer Anwalts- und Notariatskanzlei in St. Gallen und Präsidentin der FDP-Frauen Schweiz, Elisabetta Crolle vertritt bei der Frauenzentrale Genf das Career Women Forum, welches 300 Führungsfrauen vom öffentlichen und privaten Sektor eint.